Vergangene Aktivitäten des Instituts für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften

Ausstellung

Into the Space Age! Visionen & Design

Vom 22. September 2023 bis zum 7. Januar 2024 zeigte das Hessische Landesmuseum Darmstadt eine Ausstellung zu den Design-Ikonen des Atom- und Weltraumzeitalters. Das Institut für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften war mit über zwanzig Exponaten aus dem Bestand der Design-Sammlung Schriefers vertreten.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Homepage des Hessischen Landesmuseums Darmstadt.

Tagung

Bildsensibilität. Werkrezeption – von der Vorschule bis zum Abitur
Kunstpädagogischer Tag

am 29. März 2023
an der Bergischen Universität Wuppertal

Im Zentrum des Kunstpädagogischen Tags stand das Konzept der Bildsensibilität im Kunstunterricht sowie die Erarbeitung eines konkreten Repertoires für Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer für die bildsensible Rezeption. Weitere Informationen sowie die Details zum Programm finden Sie hier.

Der Kunstpädagogische Tag 2023 wurde veranstaltet von der der Professur für Kunstpädagogik und dem Institut für Angewandte Kunst- und Bildwissenschaften (IAKB) der Bergischen Universität Wuppertal in Zusammenwirken mit dem Landesverband NRW des BDK e.V. – Fachverband für Kunstpädagogik.

Ausstellung

Sitz richtig!? Stühle und warum wir sie lieben

Im März 2023 zeigte das Baukunstarchiv NRW die von Dr. Thomas Schriefers für den Deutschen Werkbund NW in Kooperation mit dem Institut für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften der Bergischen Universität kuratierte Ausstellung, in der ausgelotet wurde, was unsere ungebrochene Faszination für Stühle ausmacht.

Die Ausstellung fand statt vom 3. März bis zum 2. April 2023 im Lichthof des Baukunstarchivs NRW, Ostwall 7, 44135 Dortmund.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Baukunstarchivs.

Tagung

Digitalisierungen von Kunst und Welt. Neue Themen für einen kritischen Kunstunterricht
Kunstpädagogische Tage

Im Zentrum der Kunstpädagogischen Tage 2022 standen die Wirkungen, die sich aus den Digitalisierungen für Gestaltung, ästhetische Erfahrung und Gesellschaft ergeben. Die Veranstaltung gliederte sich dabei in einen Workshoptag (Samstag, 27. August 2022) und eine Tagung (Donnerstag, 15., und Freitag, 16. September 2022). Details zum Programm finden sich hier.

Die Kunstpädagogischen Tage 2022 wurden veranstaltet von der Professur für Kunstpädagogik der Bergischen Universität Wuppertal, von der Professur für Bildhauerei der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft und vom Institut für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal im Zusammenwirken mit dem Landesverband NRW im BDK e.V. Fachverband für Kunstpädagogik sowie mit der Fachgesellschaft für Kunstpädagogik als Projektbeitrag zu COMeIN (Communities of Practice NRW für eine Innovative Lehrerbildung) in der "Digitalstrategie Schule NRW". Dabei handelte es sich um eine Veranstaltung im Rahmen des Forums "Digitalisierung und Mediendidaktik in der Lehrerbildung" des Gemeinsamen Studienausschusses (GSA) der Bergischen Universität Wuppertal.

Bildnachweis: Fernanda B. Viégas: Chromogramm (Visualisisierung aller Bearbeitungsvorgänge des Nutzers "Pearle" in Wikipedia - Pearle ist ein Roboter [https://de.wikipedia.org/wiki/Fernanda_Vi%C3%A9gas]). Die Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 2.0 generisch“ (US-amerikanisch) lizenziert. Der Bildausschnitt wurde nachträglich an allen Seiten beschnitten.

Ausstellung

Game Designers & Software Artists
Inszenierung und Selbstverständnis der Künstler/innen bei Electronic Arts, 1983–1988

vom 22. April bis zum 30. September 2022 in der Galerie im Kolkmannhaus, Hofaue 51-55 (Hinterhaus), 42103 Wuppertal

Nach 2019 zeigte das Institut für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften erneut und in erweiterter Form die von Dr. Björn Blankenheim (Fakultät für Design und Kunst) konzipierte und kuratierte Ausstellung über das künstlerische Selbstverständnis der Computerspiele-Entwickler*innen beim legendären US-amerikanischen Verleger Electronic Arts während der Frühphase des Unternehmens.

In der Ausstellung waren die Verpackungen von rund 70 Spielen und Anwendungen zu sehen, die zwischen 1983 und 1988 erschienen sind, ergänzt um historische Exponate, wie etwa Bücher, Zeitschriften, Infomaterial und Hardware. Nicht nur Fans klassischer Computerspiele erhielten hier einen spannenden Einblick in die Geschichte des Mediums.

Flyer und Plakat zur Ausstellung

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

Die Ausstellung war Teil des Jubiläumsprogramms zum 50-jährigen Bestehen der Bergischen Universität Wuppertal.

Symposium

History of Games PAtCH'D: Symposium zur Frühgeschichte der Computerspiele in der Schweiz, Österreich und Deutschland

Am 3. und 4. Juni 2022,
in der Galerie im Kolkmannhaus, Hofaue 51–55 (Eingang im Hinterhof), 42103 Wuppertal

Das Symposium setzte sich in seinen Beiträgen mit den Herausforderungen und Problemen einer Geschichtsschreibung über digitale Spiele speziell in Österreich (A), der Schweiz (CH) und Deutschland (D) auseinander.

Es wurde konzipiert und organisiert von Dr. Björn Blankenheim (Wiss. Mitarbeiter Gestaltungstechnik und Kunstgeschichte) in Zusammenarbeit mit dem Institut für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal. Es fand statt im Rahmen der Ausstellung Game Designers & Software Artists.

Flyer und Plakat zur Veranstaltung

Ringvorlesung

Geschichte und Zukunft der Universität. 50 Jahre Bergische Universität Wuppertal
Sommersemester 2022

Am 27. April, 11. Mai, 18. Mai, 1. Juni, 22. Juni, 29. Juni und 6. Juli (Podiumsdiskussion),
jeweils von 18 bis 19.30 Uhr,

in der
Galerie im Kolkmannhaus
Hofaue 51-55 (Hinterhaus)
42103 Wuppertal,
etwa 5 Gehminuten vom Hauptbahnhof Wuppertal-Elberfeld entfernt.

Zu den Einzelterminen siehe das Plakat zur Veranstaltung.

Die Ringvorlesung wurde veranstaltet von der Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft/Theorie der Bildung (Prof. Dr. Rita Casale), dem interdisziplinären Zentrum für Wissenschafts- und Technikforschung (Prof. Dr. Thomas Heinze, Prof. Dr. Volker Remmert) und dem Instituts für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften (Prof. Dr. Ulrich Heinen) als Teil des Jubiläumsprogramms zum 50-jährigen Bestehen der Bergischen Universität Wuppertal.

Vortrag

Die Stadt als sozio-kultureller Raum – Eine fotografische Annäherung

Vortrag von Daniel Kreutzberg, Designer und Fotograf

am Samstag, den 14. Mai 2022,
im Schau- und Vortragsraum des Instituts für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften, Galerie im Kolkmannhaus

Der Vortrag im Rahmen des kunstpädagogischen Seminars "Raus in die Stadt! – Didaktische Ansätze zu einem differenzierten Wahrnehmen des städtischen Umraums" im Sommersemester 2022, unter der Leitung von Antje Wolf, eröffnete einen Blick auf künstlerische Zugangsweisen zum Thema Stadt. Ziel des Seminars war es, auf Grundlage eigener gestaltungspraktischer Versuche, das Erfahrungs- und Wahrnehmungsfeld der Stadt für die Praxis des Kunstunterrichts fruchtbar zu machen und zu einem begründeten Einsatz methodischer und didaktischer Entscheidungen zu gelangen.

Workshop

Theaterpädagogischer Workshop zur Prävention gegen die Wirkung digitaler Gewalt

mit Dr. Cordula Fink, Dramaturgin

am 11. und 12. September 2021,
im Schau- und Vortragsraum des Instituts für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften, Galerie im Kolkmannhaus

Der Workshop war Teil des Projekts "Erstellung exemplarischer Bildungsmodule für die Kunstlehrerinnen- und -lehrerfortbildung für die digitale Welt" innerhalb der "Community of Practice Kunst und Musik" (CoP) des Projekts COMeIN im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Ausstellung

bauhausfolgen
Design-Lehre in Wuppertal
1919 – 1949 – 2019

vom 5. Dezember 2019 bis zum 27. März 2020
in der Galerie im Kolkmannhaus, Hofaue 51-55 (Hinterhaus), 42103 Wuppertal

Im Bauhaus-Jubiläumsjahr 2019 jährte sich zugleich die Gründung der Werkkunstschule Wuppertal, die ihr Direktor Jupp Ernst 1949 im Sinne des historischen Vorbilds neuformierte. Das doppelte Jubiläum war Anlass und Ausgangspunkt für die Ausstellung, die das Institut für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften in der Galerie im Kolkmannhaus zeigte.

Der Fokus lag auf der Arbeit Jupp Ernsts als Gründungsdirektor der Werkkunstschule sowie den drei sich herausbildenden Säulen der gestalterischen Ausbildung, für die in den 1960er Jahren Werner Schriefers (Grundlehre), Albrecht Ade (Grafikdesign) und Odo Klose (Industriedesign) stehen. Der abschließende Blick richtete sich auf den heutigen Studiengang Industrial Design der Fakultät für Design und Kunst der Bergischen Universität, insbesondere auf den dort entwickelten "Wuppertaler Prozess".

Die Ausstellung wurde kuratiert von Dr. Thomas Schriefers und entstand in Zusammenarbeit mit der Abteilung Industrial Design der Fakultät für Design und Kunst der Bergischen Universität. Ausstellungstechnik: Stephan Ohnjec, Grafik (einschl. Katalog): Johanna Scholz.

Flyer zur Ausstellung.

Das Projekt wurde gefördert durch:
Dr. Werner Jackstädt-Stiftung
FABU – Freunde und Alumni der Bergischen Universität e.V.
Rektorat der Bergischen Universität Wuppertal

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

Ausstellung

Game Designers & Software Artists
Inszenierung und Selbstverständnis der Künstler*innen bei Electronic Arts, 1983–1988

vom 9. bis zum 30. August 2019
im Schau- und Vortragsraum der Design-Sammlung Schriefers

Anfang der 1980er Jahre hielten in Wohn- und Schlafzimmern immer mehr Heimcomputer Einzug. Vor diesem Hintergrund entstand, vor allem in den USA, eine wachsende Szene der Computerspieleentwicklung, die sich zunehmend professionalisierte. Besonders die Firma Electronic Arts wirkte mit ihrem Marketingkonzept auf die Inszenierung und das Selbstverständnis der Spieleentwickler*innen jener Zeit. Diese standen nicht nur vor der Herausforderung, das Computerspiel als Gegenstand zu definieren, zu gestalten und zu realisieren, sondern begriffen sich auch als Künstler*innen, die sich ein neues Medium zu eigen machen.

Die Ausstellung zeigte rund 70 Spiele und Anwendungen, die zwischen 1983 und 1988 erschienen sind, ergänzt um zusätzliche Exponate, wie etwa Bücher, Zeitschriften, Infomaterial und Hardware.

Sie wurde konzipiert und organisiert von Dr. Björn Blankenheim (Fakultät für Design und Kunst), in Zusammenarbeit mit der Design-Sammlung Schriefers und Studierenden der Bergischen Universität; Ausstellungstechnik: Stephan Ohnjec.

Flyer zur Ausstellung

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

Vortrag

Gemeinsam mit dem Futurismus spuckt auch der Sozialismus auf die alten Fresssysteme, aber...
Malewitsch und das Bauhaus

Vortrag von Dr. Noemi Smolik

am Mittwoch, den 10. Juli 2019,
um 16.15 Uhr,
im Schau- und Vortragsraum der Design-Sammlung Schriefers

Eine Veranstaltung des Instituts für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften in Kooperation mit den Teilgebieten Kunstgeschichte und Gestaltungstechnik

Plakat zum Vortrag

Ausstellung

Was ist ein guter Stuhl?

vom 6. Dezember 2018 bis zum 1. März 2019
im Schau- und Vortragsraum der Design-Sammlung Schriefers

Die Ausstellung nahm die Frage, was einen guten Stuhl ausmacht, zum Anlass, eine vielschichtige Diskussion über das Wesen der Dingwelt in Gang zu bringen. Hierzu wurden großformatige Zeichnungen, die unterschiedliche Stuhlformen zeigen, mit den Sitzgegenständen der Design-Sammlung Schriefers in Korrespondenz gesetzt.

Sie wurde kuratiert von Dr. Thomas Schriefers und stellte eine Kooperation mit der Löffler Collection, Reichenschwand, dar. Ausstellungstechnik: Stephan Ohnjec, Grafik: Johanna Scholz.

Flyer zur Ausstellung

Ausstellung

Farbstrategien in der Architektur

vom 7. Dezember 2017 bis zum 8. Februar 2018
im Schau- und Vortragsraum der Design-Sammlung Schriefers

Die Wanderausstellung stellt das Ergebnis einer mehrjährigen Forschungskooperation zwischen dem Haus der Farbe in Zürich und der Edinburgh School of Architecture and Landscape Architecture (ESALA) dar, die nach Stationen in Winterthur, Edinburgh, Glasgow und London in der Design-Sammlung Schriefers der Bergischen Universität Wuppertal gastierte.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Fiona McLachlan, AnneMarie Neser, Lino Sibillano, Marcella Wenger-Di Gabriele und Stefanie Wettstein und adaptiert für den Standort Wuppertal von AnneMarie Neser. Ausstellungstechnik: Stephan Ohnjec.

Flyer zur Ausstellung
Das Bild zeigt die Visualisierung "Immersive Pop", (c) Haus der Farbe, Zürich, Marcella Wenger-Di Gabriele und Fiona McLachlan, Foto: Urs Siegenthaler

Ausstellung

Sehnsuchtswelten in der Schachtel

vom 24. Mai bis zum 3. Juni 2016
im Schau- und Vortragsraum der Design-Sammlung Schriefers

Die Geschichte zeigt, dass nur wenige Dinge Menschen begleiten, die ihre Heimat verlassen. Diese ganz privaten Schätze bilden dauerhaft eine Verbindung zur verlorenen Welt. Oft werden sie in einer kleinen Box, einem Karton oder einem Kästchen bewahrt: Sehnsuchtswelten in der Schachtel.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Dr. Thomas Schriefers und Dr. Cordula Fink-Schürmann (Schauspiel der Wuppertaler Bühnen) und stellte eine Kooperation mit dem Schauspiel der Wuppertaler Bühnen im Rahmen der Wuppertaler Literatur Biennale 2016 "Utopie Heimat" dar. Ausstellungstechnik: Stephan Ohnjec.

Flyer zur Ausstellung

Weitere Infos über #UniWuppertal: